Samstag, 25. Februar 2012

Bilder :)

Central Park

Marry Poppins

Wir bekommen den Boden neu gemacht

Wir bekommen den Boden neu gemacht

Kaiserschmarrn

Freitag, 24. Februar 2012

Seit Mittwochnachmittag  sind die Gören wieder daheim. Um halb fünf haben wir sie am Airport abgeholt. Wir wurden eigentlich von allen herzlich begrüßt, nur Kristian war mal wieder in einer etwas schlechteren Laune. Es lag, denke ich, aber auch daran, dass er die letzten 3 Tage im Urlaub krank war. Daheim wurde gleich ausgepackt, die erste Wäsche in die Waschmaschine geschmissen und natürlich erzählt. Ich glaube der Urlaub hat allen wenigstens ein wenig gut getan.
Unser Urlaub fing, wie ihr sicher wisst, am Freitag an. Wir haben unsre Küche unten im Basement eingerichtet und versucht es den Hunden dort auch ein wenig schön einzurichten. Roxie hat fast die ganze Woche gebraucht um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Am Samstag und Sonntag war Isabell zu Besuch. Sie wollte mich während meiner Erkältung nicht alleine lassen und außerdem hätte  ich in dem großen Hause, ganz alleine schon ein wenig Angst gehabt. Isabell hat mir wie versprochen Kaiserschmarrn gemacht und ich war für das Apfelmus zuständig. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie gut das war. Wir haben den ganzen Samstag eigentlich nur mit Filme schauen verbracht. Mit lange ausschlafen war es am Sonntag nichts. Meine Erkältung hat mich schon um sechs geweckt. Kaum hatte ich die Augen dann wieder einigermaßen zu, fingen die Hunde an zu bellen. Wie ich diese Hunde in dem Moment gehasst habe. Ich stand also auf und hab die Hunde aufs stille Örtchen geschickt. Danach bin ich schnell wieder ins Bett gehuscht, und habe tatsächlich nochmal fast zwei Stunden geschlafen. Der Sonntag sah nicht viel anders aus als der Samstag. Filme schauen essen, Grippostad nehmen, lesen, dösen. Um halb fünf haben Isabell und ich Leah und Camilla am Bahnhof abgeholt und wir sind zusammen nach Hause gefahren. Dann wurde Linsen mit Spätzle gekocht. Es hat so gut getan Schwäbisch zu essen. Auch wenn ich nicht viel runter bekommen habe, war es ein einziger Genuss. Den Abend haben wir mal wieder mit ein paar Folgen Lost abgeschlossen. Dann war auch schon der Montag da. Heute hieß es wieder: Den Boden oben nicht betreten. Diesmal aber bis Mittwochmorgen. Deshalb sind wir dieses Mal zu Leah gefahren. Ein bisschen Abwechslung soll ja nicht schaden. Es war, natürlich, ein reiner Faulenzer Tag. Dafür war der Dienstag umso spannender. Wir haben uns auf nach NYC gemacht und dass endlich zusammen. Die Chance zusammen nach NYC zu fahren wollten wir uns auf jeden Fall nicht entgehen lassen. Um zehn hat uns Leah an den Bahnhof gefahren. Vor uns lag also ein schöner, warmer und langer Tag. Unser erstes Ziel waren die verschieden Broadway Theater. Da Camilla noch nie in einem Musical war, habe ich sie entscheiden lassen, was wir am Abend sehen werden. Zu Erst sind wir also zum Haus von König der Löwen gelaufen. Leider gab es dort keine Sitze mehr zusammen. Also ging es auf zu Wicked. Nach ein paar kleinen Orientierungsschwierigkeiten hatten wir es nach einer halben Stunde auch gefunden. Leider war hier alles total ausverkauft. Die letzte Haltestelle war schließlich Marry Poppins. Wir haben super Plätze bekommen. Nachdem wir endlich unsre Tickets hatten, haben wir uns mit der Subway auf den Weg zum Central Park gemacht. Dort gab es dann Lunch mit belegten Broten, Erdbeeren und Wassermelone. Jetzt waren wir bereit auf der 5th Avenue einkaufen zu gehen. Naja, nicht ganz. An Geld mangelte es uns ein wenig. Im H&M und im Lindt Shop konnten wir uns aber trotzdem ein paar Dinge leisten. Ich habe mir einen weißen Lindt Osterhasen gekauft, und ihn gleich nach dem bezahlen gefuttert. Ich muss sagen, er war die $4,50 auf jeden Fall wert. Letzte Haltestelle vor Musical Beginn war Victorias Secret.
Um sieben hat die Marry Poppins Show begonnen. Es war super! Ich habe mir es bei weitem nicht so gut vorgestellt. Auch Camilla war total begeistert und kann es kaum erwarten, die nächste Broadwayshow zu sehen. Um halb zwölf waren wir endlich zu Hause. Wir waren total K.O.! Es ging gleich ins Bettchen, Augen zu und …-…-…- Da war sie auch schon eingeschlafen.
Am Mittwochmorgen wurde mit der großen Aufräumaktion begonnen. Alles musste nach oben getragen werden. Mikrowelle, Obstschale, Michkanister, Teller, Tassen,… Dadurch, dass wir die Hunde unten hatten, sah es natürlich aus wie im Schweinestall. Es wurde gefegt, gewischt und gewaschen. Der Staubsauger viel leider aus, weil Rosia meinte sie müsste den Staubsauger Beutel wechseln. Zu Schade wenn man nur den falschen hat. Das ganze brauchte mit dem Besen natürlich um einiges länger. Endlich fertig, mussten wir auch schon los um unsre Gastfamilie vom Flughafen abzuholen. Den Rest habe ich ja oben schon kurz erzählt.
Wir versuchen die letzten Ferientage noch ein wenig zu entspannen, denn ab Mittwoch beginnt die HORROR Woche. Wir sind eine Woche mit den Kids alleine, da Kris und Linda nach Schweden fahren um Anders zu besuchen. Ich hoffe es wird nicht allzu schwer.

Samstag, 18. Februar 2012

Seven Month In The USA


Hallo meine Lieben!
Wir schreiben den 18. Februar 2012 und das bedeutet für mich, dass ich nur noch 5 Monate in den USA bin. Endlich brauche ich nur noch eine Hand zum Monate zählen. Nach sieben Monaten, kann ich jedoch schon ganz klar sagen: Ich bin garantiert DEUTSCH! So wohl wie daheim könnte ich mich hier nie fühlen, deshalb freue ich mich schon sehnsüchtig bis ich euch endlich sagen kann, wann ich daheim bin. Das bedeutet aber nicht, dass ich die restliche Zeit hier nicht genießen werde.
Valentinstag hatten wir wie ihr, am Dienstag. Alle haben ganz groß gefeiert, nur in unserer Familie wurde der Tag ein wenig ignoriert. Am Abend waren wir im Kino und haben, im Sinne des Valentines Days „The Vow – Für immer Liebe“ angeschaut. Unglaublich dieser Film. Leah und ich haben uns eine Tempopackung teilen müssen.
Seit gestern ist unsere Familie im Urlaub. Die Lieben haben sich auf den Weg nach Aspen gemacht. Es geht Skifahren. Und wir haben endlich 5 Tage unsere Ruhe! Naja, fast unsere Ruhe. Die Hunde hab ich immer noch am Hals und oben wir der Boden neu poliert. Die Küche wurde deshalb zur Hälfte nach unten verfrachtet. Gestern durften wir oben nicht laufen. Das gleiche gibt’s dann nochmal am Montag oder Dienstag. Zum Glück dürfen wir Heute und Morgen oben laufen und Essen kochen, denn eine Freundin hat mir versprochen, Kaiserschmarrn zu machen. Wie ich mich schon darauf freue. Auch ich habe am Mittwoch mal wieder die Amerikaner eingedeutscht. Es gab Maultaschensuppe und Flädlesuppe. Es war sooo lecker und mit Augen zu habe ich fast gedacht ich sitze daheim. Camilla ist übers Wochenende mit Leah in Atlantic City. Solange bekomme ich Besuch von Isabell, damit es mir nicht ganz so langweilig wird. Am Montag gehen wir dann aber alle zusammen nach Manhattan. Wir hoffen, dass es allerdings nicht das einzige Mal bleiben wird. Geplant sind Julliard School of Arts und Musical sowie eine Sex and the City tour… mal sehn für was sich nachher wirklich Zeit findet.

Freitag, 10. Februar 2012

Damit ihr euch nicht beschweren könnt, schreibe ich schon wieder. Und wenn es, so wie jetzt, eigentlich überhaupt nix zu erzählen gibt, muss man eben kreativ werden.

Vorstellung eines Amerikanischen Frühstücks:


Peanutbutter Toast:
Ich persönlich stehe ja nicht so auf Peanutbutter, dennoch schmeckt dieser Toast gar nicht mal so schlecht :)
1           Vollkorntoast
1           Halbe Banane
1    Löffel Peanutbutter
Etwas Honig
Zimt zum bestreuen

Wichtig ist, dass der Vollkorntoast getoastet wird. Den Toast mit Peanutbutter bestreichen. Die Banane in Ringe schneiden und den Toast damit belegen. Jetzt fehlt nur noch der Honig oben drauf und zum Schluss wird das Ganze mit Zimt bestreut.






Was war los im Januar?

So sieht unser Planner aus. Jeden Tag wird ein Kreuz gesetzt. Viel los war im Januar nicht. Roxie steht nun endlich auch unter Strom. Sie hat das Halsband für den Invisible Fence bekommen. Und der Hundetrainer war drei Mal hier.
Ich hoffe mal, das der Februar auch so entspannt wird.
Am 29. Februar fliegen Linda und Kris nach Schweden um Anders zu besuchen, dass bedeutet, wir sind eine Woche mit den Kids ganz alleine. Ich habe jetzt schon ein wenig Bammel davor, und hoffe, dass sich die Kids in dieser Woche nicht gegenseitig umbringen. Vor zwei Tagen gab es nämlich einen großen Streit zwischen Eric und Kristian. Ich bin ja schon gewohnt, dass das Lieblingsworte in diesem Haus Fuck und I hate you  sind. Aber so oft Fuck wie in diesem Moment habe ich noch nie gehört. Ich wette, dass in diesen 10 Minuten über 100 Mal dieses Wort gefallen ist.
Camilla und ich konnten uns trotz Schock das grinsen nicht verkneifen.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Super Sunday

Darien
Darien


Superbowl

Superbowl
Am Sonntag war einiges los. Mein Tag fing eigentlich schon um acht morgens an, da ich richtig fiese Kopfschmerzen am Samstagabend hatte. Ich lag schon  um acht im Bett und war dementsprechend schon früh wach. Nach zehn Stunden Schlaf ist es ja auch genug. Dann war mal wieder Putzen angesagt wie jedes Wochenende… Staubwischen, Staubsaugen, Wischen, Wäschewaschen,... Um halb zwölf, haben wir uns auf den Weg zum Clustermeeting gemacht. Wir haben an einem Selbstverteidigungskurs teilgenommen. Es war richtig super! Wir hatten so viel Spaß. Allerdings kann ich den Muskelkater immer noch spüren. Und eine falsche Bewegung war definitiv dabei. Mein Knie hat beim Laufen ziemlich weh getan. Mittlerweile ist es aber schon viel besser. Wieder daheim, wurde beim Putzen weiter gemacht. Um ca. drei hab ich mich mit Leah getroffen, um uns auf den Superbowl vorzubereiten. Wir haben alles eingekauft und bei uns zu Hause die Knautschweckle gebacken. Um sechs haben wir uns dann bei einer Freundin getroffen und mit einer riesen Pizza den Abend eröffnet. Wir hatten einen richtig lustigen Abend, auch wenn das Spiel von uns kaum Aufmerksamkeit bekam. Das Beste am Footballspiel war natürlich die Halbzeitshow. Die haben wir uns, Dank DigitalTV, gleich zweimal angesehen.

Sonntag, 5. Februar 2012

So viel gibt’s nicht zu berichten von den letzten Wochen aber ich gebe trotzdem mein Bestes.  Ich hatte einen rapiden Kontoabsturz! Die nächsten Reiseziele wurden nämlich endlich von meinem Konto abgebucht. 480 $ für Flüge, Hostels und Co… Das tat ganz schön weh. Ich habe allerdings schon wieder 100 $ beiseitelegen können.  Der andere große Kontoschock war das letze Wochenende in NYC. Ja, ich habe es endlich fertig gebracht in NYC feiern zu gehen, nach einem halben Jahr. Websterhall hieß unsere Ziel. Der Abend fing nach 2 Sektflaschen eigentlich schon sehr gut an, wurde dann aber von Stunde zu Stunde schlimmer. Der Alkohol ließ nach, die Jungs wurden nerviger und wir immer, immer müder. Eins ist sicher, wir in Deutschland feiern mit sehr viel mehr Stil! Alle zwei Minuten hatten wir jemanden am Arsch kleben. Da brachte auch das flüchten von der Tanzfläche nichts mehr. Gegen Ende haben wir uns noch nicht mal mehr getraut aufzustehen… wir gehen aber immer noch davon aus, dass wir einfach den falschen Club ausgewählt haben. Ich hoffe das nächste Mal wird’s besser. Um halb acht am Morgen waren wir endlich wieder daheim und im Bett. Insgesamt hat uns der Abend 100$ gekostet und eins ist sicher, wert war es das Money nicht. Nach 5 Stunden Schlaf, haben wir uns endlich wieder bewegt, und zwar haben wir meine Matratze so verschoben das ich auch einen guten Ausblick auf den TV hatte. LOST!!!! Das haben wir jetzt angefangen. Wir sind immerhin  schon bei Folge 10 angelangt. Mal schauen wie lange wir brauchen.
Diese Woche war eigentlich ganz entspannt. Wir hatten die Mädels mal bei uns zum Brunch mit Pfannkuchen, dann haben wir uns die Nägel machen lassen und wir hatten unsre typischen Serien Tage wie immer. Dienstagabend war Glee time. Am Donnerstag natürlich Vampire Diaries. Gestern, am Samstag, haben wir einen Ausflug nach Darien gemacht um neue Au Pairs kennen zu lernen. Wir hatten richtig viel Spaß und die beiden waren wirklich super lieb. Wir haben uns bei Panera Bread getroffen und danach haben wir einen kleinen Ausflug zum Strand gemacht. Zum Schluss durfte Starbucks natürlich nicht fehlen. Heute machen wir einen Self-defense Kurs. Das hat unsre Areadirectorin als Clustermeeting für den Februar ausgesucht. Ich bin schon gespannt, vor allem darauf, wie gut ich mich mit meinem Knie selbstverteidigen kann.