Montag, 26. Dezember 2011

I wish you a merry Christmas





                                                       Merry Christmas to everybody!
Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachtsfeiertage. Ich habe die letzten Tage auf jedenfalls genossen, auch wenn wir uns an den letzten Tagen noch mit Geschenkbesorgungen und nächtlichen Einpackaktionen rumschlagen mussten. Die letzten Geschenke haben wir freitags besorgt. Die letzten Geschenke eingepackt haben wir Freitagnacht. Als wir gestern Abend ins Wohnzimmer gingen um unsere Geschenke unter den Tannenbaum zu legen, haben wir einen kleinen Teller entdeckt. Unsere Kids haben ein Teller mit Plätzchen und ein Glas Milch für Santa bereit gestellt. Das Glas Milch habe ich getrunken, den Rest habe ich für den echten Weihnachtsmann übrig gelassen.
Camilla, Leah und Ich haben uns gestern einen schönen europäischen Weihnachtsabend gezaubert. Zum anstoßen gab es natürlich ein Glas Sekt! Leider alkoholfrei… Dann wurde das Dinner vorbereitet, der Tisch gedeckt und die Kerzen angezündet. Ob ihr es glaubt oder nicht, wir waren auch in der Kirche. Es war wunderschön! Wir haben der Weihnachtsgeschichte zugehört und kräftig bei den Weihnachtsliedern mitgesungen. Wieder zu Hause, haben wir das Dinner fertig gekocht und schließlich gegessen. Rouladen, Schweinefilet, Rotkraut, Kartoffelknödel mit Soße natürlich. Es war unglaublich lecker und ich habe mich fast wie daheim gefühlt. Camilla hat einige Weihnachtsspiele aus Dänemark mitgebracht. Ein Spiel haben wir schon am Freitag gespielt. Wir haben alle kleine $1 Dinge gekauft und diese wurden alle in die Mitte eines Tisches gelegt. Gespielt wurde mit einem Würfel im Uhrzeigersinn. Jeder der eine sechs würfelt, darf sich ein Geschenk aus der Mitte schnappen. Als alle Geschenke aus der Mitte weg waren, stellte Camilla einen Wecker und wir hatten sieben Minuten Zeit um Geschenke von anderen zu stehlen. Natürlich auch nur wenn man eine sechs gewürfelt hatte. Gestern Abend haben wir zwei weitere Spiele gespielt. Das Erste während dem Essen. Jeder bekam eine Kartoffel. In die Kartoffel wurde eine kleine Geburtstagskerze gesteckt. Wir haben sie alle zur gleichen Zeit angezündet. Die Kerze die am längsten brannte war der Sieger. Bei uns war Leah der Gewinner. Nach dem Essen war natürlich aufräumen angesagt. Da wir noch zu voll waren um gleich mit dem Nachtisch anzufangen, haben wir uns erst mal ins Basement verkrochen um Camillas Geschenke aufzupacken. Das war der erste Moment an Weihnachten wo ich die Tränen nicht mehr zurück halten konnte. Dann wurde es Zeit für den Nachtisch und das zweite Spiel des Abends. Camilla hat uns einen wunderbaren Nachtisch gezaubert. Es gab Risalamande. Ich denke man könnte es mit Milchreis vergleichen. Im Nachtisch war eine ganze Mandel. Wer die Mandel nachher in seiner kleinen Schüssel hatte, war der Gewinner. Gewonnen hatte auch diesmal Leah.  Wir hatten jede Menge Spaß und wir haben den Abend wirklich genossen.
Der Schönste Part des Tages war jedoch die Bescherung mit meiner Familie! Dank Skype habe ich mich gefühlt wie in der Mitte des Geschehens. Angefangen hat der jüngste  so wie jedes Jahr. Ich habe nicht eine Träne vergossen! Ich war einfach nur unglaublich glücklich alle an Weihnachten sehen zu können. Auch wenn der Empfang nicht der beste war, hat es mir sehr geholfen an Weihnachten nicht komplett durchzudrehen.  In einer Woche bricht dann auch schon wieder ein neues Jahr an. Dann beginnt der Countdown.

Montag, 19. Dezember 2011

Die Zeit verfliegt!






Dieser Monat ging schneller vorbei als gedacht. Die Zeit ist einfach nur so davon geflogen! Aber irgendwann muss man sich eben wieder an den Schreibtisch setzten um den Blog auf den neusten Stand zu bringen. Viele Momente habe ich bestimmt auch schon wieder vergessen.
Fangen wir mal mit den Plätzchen. Für alle Plätzchen hab ich insgesamt nur 6 Stunden gebraucht. Husarenkrapfen, Vanillekipferl, Austecherle, Terrassen, Walnussmakronen. Und die waren auch noch alle richtig lecker! 
 
Den Tannenbaum haben wir vor ca. 2 Wochen gekauft. 8 1/2 Feet hoch! Geschmückt haben wir ihn letztes Wochenende. Ob ich mich so richtig an amerikanische Tannenbäume gewöhnen kann bezweifle ich ein wenig. Hauptsache viele Lichter und bunte Kugeln. Rot, Blau, Grün, Gold, Cappuccino Tassen, Baseball, Football,… 
Am Besten gefallen hat mir der Tannenbaum von unseren Nachbarn.
Die haben ein ganzes Dorf unter dem Tannenbaum! Einfach richtig süß.


Am Dienstag haben wir uns alle von Anders verabschieden müssen. Er ist nach Schweden abgereist um dort seine High School zu beenden. Von dort aus hat er bessere Chancen in Harvard angenommen zu werden. Kris ist mit ihm mitgereist. Er kommt am 15. Januar zurück. Dann bin ich schon ein halbes Jahr hier! Seit gestern bin ich 5 Monate in den USA. Ich kann es nicht fassen. Die Zeit rennt nur so an mir vorbei. 
 Das Aupairmeeting für den Monat Dezember war für mich ein bisschen langweilig. Schlittschuhlaufen war angesagt. Ich habe mich immer brav am Rand aufgehalten. Dort konnte mir immerhin nichts passieren.
Ins Gym gehen wir jetzt auch immer fleißig! Dreimal die Woche ca. zwei Stunden. Ich habe auch schon 2 Kilo runter. Bis im Sommer muss die Bikinifigur wieder her. Immerhin lebe ich ja fast am Strand.

Am Samstag haben wir Sherlock Holmes 2 im Kino gesehen. Den kann ich nur jedem weiterempfehlen. Zu Beginn hatten wir sogar das ganze Kino für uns. 

 

Bilder vom Maritime Aquarium






Mittwoch, 30. November 2011

NEWS!

Also: Keinen Grund zur Panik! Es ist nur ein vorderer Kreuzbandriss! Alles wird wieder gut sagt der Arzt. Allerdings ist eine OP in Deutschland notwendig wenn ich wieder sorgenfrei durch die Welt hüpfen möchte. Ich muss jetzt ein paar Stabilisierungsübungen machen in der Hoffung, dass ich danach nicht mehr so oft umfliege.
Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen 1.Advent. Leider haben wir es hier nicht Zustande gebracht einen Adventskranz zu besorgen...dafür hängen aber schon die Adventskalender für  Morgen bereit.
Die ersten Plätzchen habe ich auch schon gebacken. Die nächsten beginne ich morgen. Da habe ich nämlich viel Zeit. Auch die Weihnachtsbeleuchtung in meinem Zimmer hängt schon an der Wand.
Seit Gestern habe ich auch hier in Amerika mit Stricken angefangen. Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas hier finde. Die Probephase ist jedoch noch im Gange.
Das letze was mir zu den vergangen Tagen einfällt ist der lästige Virus den ich auf meinem PC hatte. Zum Glück gibt es den Berthold! Mein PC hat jetzt keinen Virus mehr und ist auf dem Stand von 2008. Ich bin schon gespannt wie viele Stunden die nächsten Tage in meinen PC inverstieren muss. 
Am 24. November haben wir hier Thanksgiving gefeiert. Wir, Camilla und Ich, haben uns schon so darauf gefreut. Leider wurde die morgendliche gute Laute gleich von einigen Ausrutschern unserer Kids nieder gemacht. Nach viel Streiterrei wollte Camilla noch nicht mal mehr mit zum Thanksgiving Dinner bei Lindas Schwester. Mitgekommen ist sie, zum Glück, trotzdem. Wir hatten einen rießen Truthahn! Lindas Schwester erwähnte auch ganz nebenbei, das dieser Truthahn 9 Stunden im Ofen war. Ihr könnt auch die Größe also ungefähr vorstellen. Der Abend verlief ganz entspannt und Camilla und Ich haben uns den Abend nicht weiter versauen lassen. Im Grunde war es doch schon ein ganz gelungenes Thanksgiving.
BLACK FRIDAY! Den möchte ich absofort auch in Deutschland haben!!!! SALES bis zum geht nicht mehr. Nach 4 Stunden shoppen bei Victoria Secret und Abercrombie & Fitch mussten wir allerdings schon wieder abbrechen, da wir wieder arbeiten mussten. Abends ging der Spaß dann aber weiter. Wir wollten in den Black Bear Saloon gehen. Wir waren dort schon ziehmlich früh, weil wir unter 21 nicht reinkommen. Also haben wir vor der großen Party noch was gegessen. Um neun wurde diesmal aber schon angefangen zu kontrollieren. Wir legten uns also einen Plan zurecht. Sandra und Ich verabschiedeten uns von unserem Dinnertable aufs Klo und vom Klo in den Clubbereich. Alles klappt perfekt. Nach fünf Minuten sind dann auch Camilla und Leah bei uns. Es dauerte aber keine 30 Minuten bis der Securityman zu uns kam und unsere Ausweise verlangte. Also sagen wir schon halb elf Tschüss und bis zum nächsten Mal! Wir hatten dennoch einen schönen und lustigen Abend in unserem Haus. Am Samstag waren wir mit Julian im Maritime Aquarium in Norwalk. Wir haben dort ganze 4 Stunden verbracht. Ich konnte so viele wundereschöne Fische beobachten. Immerhin Julian, Camilla, Leah und Sandra hatten Spaß. Am Ende haben wir noch eine Naturfilm über Monkeys und Elefanten gesehen. Immerhin etwas...
Das wars von den vegangenen Tagen. Ich bin dann mal Weihnachtskarten schreiben :)

Mittwoch, 23. November 2011

My parents are here!



Wie sehnsüchtig habe ich auf die SMS gewartet: „Gelandet!“.  Am Sonntag um 12:38 kam sie endlich an. Ich konnte es kaum erwarten meine Mama und meinen Papa wieder in die Arme zu nehmen. Ich habe das Gefühl, dass die Tage, die ich mit ihnen verbracht habe, mir einiges an Heimweh genommen haben. Dienstag stand das erste Treffen vor der Türe! Um neun war mein erster Teil des Arbeitstages vorbei. Ich konnte es kaum erwarten, ich war so so nervös. Doch bevor ich meine Eltern in den USA willkommen heißen konnte, musste ich meinem Arzt Guten Tag sagen. Diagnose: MRI Scan! Wahhhhh…Bin ich schon gespannt was dabei rauskommt. Danach ging es zum Bahnhof.  Um 10:27 habe ich dann den Zug einfahren sehen. Als die Beiden schließlich aus dem Zug ausgestiegen sind konnte mich nichts mehr am Boden halten. Zuerst habe ich meine Mama richtig fest gedrückt und dann habe ich einen Augenblick mit Dad gekuschelt. Tränen sind aus mir kaum gekommen, wahrscheinlich war ich zu überwältigt. Frühstück gab es bei Chips. Beiden hat es geschmeckt, auch wenn es für Papa vielleicht etwas zu wenig war. Ich glaube er würde sich hier nie an die normalen amerikanischen Portionen gewöhnen. Beim ersten Besuch haben wir dann einen Abstecher an Billys Bakery gemacht, der besten Bäckerei in Fairfield. Den nächsten Stop gab es dann schließlich bei mir zu Hause. Ich habe eine Hausführung gemacht und dann habe ich die erste Ladung deutsche Schokolade bekommen. Einen Milka Adventskalender, Kinderschockoriegel, Yogurette, Kindercountry, Kinderschokobons und Spekulatius. Außerdem habe ich Hausschuhe bekommen und Noten und Abschminktücher und Spraydeo! Um dreiviertel zwei musste ich mich dann aber leider schon wieder verabschieden, da ich wieder Arbeiten musste. Immerhin wusste ich, dass ich sie Donnerstag wieder sehe. Der Mittwoch verging dann auch wie im Flug und der Donnerstag war da. Diesmal habe ich meine Eltern aber erst um halb zwölf abgeholt. Zuerst sind wir zum Marshalls Shoes gefahren. Dort haben wir ca. eine Stunde verbracht. Papa hatte am Ende als Einziger ein paar Schuhe in der Hand. Natürlich habe ich auch nicht vergessen den beiden die Prada Schuhe für $300 und die Prada Handtasche für $1200 zu zeigen. Auf dem Rückweg haben wir dann bei Shake Shack zum Lunch angehalten. Liebe Grüße von hier aus auch nochmal an Claudia und Thomas. Ich hätte nicht gedacht, dass ich euch ausgerechnet dort in Skype erwische. Bevor wir einkaufen gefahren sind, habe ich ihnen noch den Strand gezeigt. Nach fünf Minuten hatten wir davon aber genug. Es war viel zu kalt und so langsam hat es auch zu regnen begonnen. Da mein Papa sich dazu entschieden hatte am Donnerstagabend zu kochen, mussten wir natürlich auch noch einkaufen gehen. Es hat sich schon fast angefühlt wie wenn ich zu Hause wäre. Wir sind einfach zusammen durch die Regale getrödelt wie wir es immer daheim gemacht haben. Zum Abendessen gab es Rouladen mit Semmelknödel und Rotkraut. Natürlich durfte auch der Salat nicht fehlen. Zum Nachtisch habe ich meiner Mama eine Geburtstagstorte gemacht. Leider sie von außen so viel schöner aus wie sie tatsächlich geschmeckt hat. Das ganze sollte ich nochmal üben. Der Abend war im Großen und Ganzen richtig schööön. Auch meine Gasteltern waren richtig begeistert und sagen mir heute noch wie sehr sie meine Eltern mögen. Um neun musste ich allerdings den Smalltalk unterbrechen, da es einen Zug zum erreichen gab. Unser gemeinsamer Trip ging am Samstag in NYC weiter. Um ca. 12 Uhr bin ich an der Grand Central Station, vollgepackt bis oben hin, angekommen. Das Empire State Building war unsere erste Anlaufstelle. Dort habe ich dann das erste Mal gemerkt, dass sich keiner von uns in den letzen 4 Monaten geändert hat. Da mir kalt war, habe ich mir Mamas dicke Handschuhe ausgeliehen. Dadurch war das Fotomachen nicht mehr so einfach und ich habe die Kamera runterfallen lassen. Ich bekam sofort Papas liebevollen Blick und Mamas Satz: „Du Schussele“. Papa war in Hektik, auch wenn er es nicht zugibt, da er unbedingt auf das Building und nicht ewig anstellte wollte. Ich war natürlich auch ein wenig genervt, weil man natürlich nicht eine Minute warten konnte. Somit hatten wir die perfekte „Göttfert- Alltag Situation“. Wie ich das vermisst habe. Die Aussicht war Atemberaubend. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Ich denke, dass wir insgesamt 2 Stunden dort verbracht haben. Natürlich haben wir auch den Time Square zusammen überquert. Ich glaube nicht nur einmal. Abends im Hotelzimmer angekommen, habe ich die restlichen Geschenke ausgepackt. Danke nochmal an alle Glückwünsche zu meinem Geburtstag. Ich habe mich riesig gefreut. Die erste Nacht im Hotel war wirklich ok, bis auf SMS bis tief in die Nacht und am Morgen der Weckdienst um 6:30 im Nebenzimmer. Immerhin hatte ich ja noch die Hoffnung, dass die nächste Nacht besser wird. Am Sonntag, haben wir zu Erst den Central durchquert. Auch wenn es scheint nichts Besonderes zu sein, gibt es doch einige Plätze die wunderschön und sehenswert sind. Vom unteren Ende des Central Parks wurde dann wieder zum Time Square gelaufen. Dort haben wir dann eine Subway geschnappt und sind zur Brooklyn Bridge gefahren. Den Sonnenuntergang haben wir leider verpasst. Dennoch war es ein gelungener Besuch mit wunderschöner Aussicht auf das bunt beleuchtete Empire State Building und die vielen anderen  Lichter von NYC. Darauf folgte ein ca. 1 stündigem Marsch auf der Suche nach einem UGG-Store. Diesen zu finden war leichter gesagt als getan! Unterwegs haben wir viele kleine Läden gefunden mit UGG Schuhen. Leider waren die, die ich wollte, nie dabei. Als wir schließlich um sechs einen gefunden hatten mussten wir feststellen, dass wir ein wenig zu spät dran waren. Der Laden schloss genau in dem Moment. Mit einem Knie das weh tat und ein wenig schlechter Laune, da ich mein Schuhe nicht kaufen konnte, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und dann zum Hotel. Die zweite Nacht gestaltete sich ein wenig schwieriger, da ich mir das Bett diesmal mit Mama teilen musste. Es war viel zu warm unter der Bettdecke und ich lag am Abgrund. Wecken wollte ich meine Mum jedoch auch nicht, außerdem wusste ich ja, dass es wieder eine Weile dauert bis ich mit ihr kuscheln kann. Das war mir mehr wert wie ewig langer Schlaf. Ich weiß nicht wie oft ich nachts aufgewacht bin, doch habe ich mir die Nächte im Hotel bestimmt erholsamer vorgestellt. Dann war auch schon der Montag da und uns blieben nur noch wenige Stunden. Verabschiedet wurde an der Bushaltestelle. Viel Zeit zum Bis bald sagen blieb uns allerdings nicht, da der Bus nach NYC schon an der Haltestelle bereit stand. Die Tränen blieben trotzdem nicht aus. Nach einer Woche wieder Tschüss zusagen viel mir so schwer. Ich weiß zwar, dass es nicht mehr so lange ist bis das Jahr um ist, aber 8 Monate sind es trotzdem noch. 

Was sich da schon viel besser anhört ist: In einem Monat beginnt der sechste Monat und dann fange ich an Tage zu zählen bis mein zweites halbes Jahr anfängt!

Samstag, 12. November 2011

Ich kann schon die Stunden zählen bis Mama und Papa hier sind!


Die Spannung ist so langsam raus… Es gibt nichts Neues. Mein Jahr wird so langsam Alltag. Jeder Tag hat seine Höhen und Tiefen. Sei es das, es schreiende oder lachende Kids sind oder einfach nur Langeweile und Spaß. Nach fast 4 Monaten, dass heißt einem Drittel meines Jahres in Amerika, hab ich richtig gute Freunde gefunden und bin richtiges Familienmitglied. Jedoch merke ich auch immer mehr, wie sehr ich euch daheim vermisse. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich in EINER WOCHE Geburtstag habe, und Mama und Papa morgen endlich kommen! Die letzten Wochen gingen so schnell vorbei. Ich kann mich noch so gut daran erinnern wie ich zu Camilla sagte: „Ich kann es kaum glauben, dass meine Eltern endlich den Trip gebucht haben.“ Ich warte jetzt nur noch Sehnsüchtig auf eine SMS von Mama, dass sie gut gelandet sind. 

Highlights der Woche:   Ich kann mit meinem Iphone skypen :D . Ich habe am Mittwoch meinen                                     Bruder angerufen, während ich beim Ölwechsel war und mit Mama und                                     Papa und Berthold hab ich heute während einem Tennistunier von Eric                                     telefoniert.
                                    
                                    Ich hab Heute Harry Potter and the deathly Hallows Part 2 im TV gesehen!!

Sonntag, 6. November 2011

Yale vs. Brown




Heute habe ich ein Footballgame besucht. Das war unser Clustermeeting für den Monat November. Um zehn haben wir uns alle bei Leah getroffen. Von ihrem Haus aus sind wir dann in den Tag gestartet. Die Fahrt nach New Haven dauerte ca. eine halbe Stunde. Angeblich sollten auf dem Parkplatz gelbe und blaue Ballons auf uns warten. Leider waren keine in Sicht. Also haben wir einen Spaziergang auf dem Parkplatz gemacht. Einen extra Parkplatz hatten die Yale Studenten. Mit Bus, Musik und Alkohol sind sie in das Spiel gestartet. Als wir endlich das Auto mit all den anderen Aupairs gefunden hatten, haben wir uns am Kaffee und den Cookies bedient. Das Spiel hat um zwölf angefangen. Nach und nach habe ich immer mehr verstanden und konnte so auch ab und zu mal mit schreien. Man kann sich das ganze wie im Film vorstellen! Die Schoolorchestras und die Cheerleader für beide Teams am Spielfeldrand. Um drei war das Spiel zu Ende. Yale verlor 27:34. Stolz auf Yale waren am Ende trotzdem alle! Den Abend haben wir bei uns zu Hause mit Letters for Juliet und Sex and the City 2 ausklingen lassen. Dazu gab es Oreo Icecream und Chocolate Chip Cookie dough Ice cream. Ich hatte also mal wieder einen wunderbaren Tag ;)