Montag, 30. April 2012

Scavenger Hunt


Man Suits
Julie, Camilla and I
Kids books are just the best!

Our lovely employee Michael



Heute hatten wir ein super Clustermeeting! Wir haben eine Schnitzeljagt in  der Mall gemacht. Es war so lustig. Um halb eins gings los. Wir wurden in dreier Gruppen eingeteilt. Ich war in einer Gruppe mit Camilla natürlich und Julie. Mit Camera, Pencil und Tasche brachen wir auf. Zuerst rannten wir zu durch den Food court um einen Strohhalm, Sweetener, ein cup lid, und eine Serviette zu stehlen und die Babystühle zu zählen. Wir hatten keine Ahnung wo was in der Mall zu finden war, da wir hier leider noch nie waren. Wir hatten ungefähr 40 Minuten gebraucht, um zur Mall zu fahren. Da ist Trumbull natürlich viel näher mit zehn bis fünfzehn Minuten. Wir rannten also in 45 Minuten durch das ganze Einkaufszentrum. Auf unserem Weg mussten wir außerdem sammeln: Eine Ausbildungsanfrage, eine Cell Phone Firma Broschüre, einen einfachen Flyer und eine Parfümprobe eines Männerparfüms. Wir mussten, um zu gewinnen auch Fotos machen. Die ersten Fotos haben wir in Macys gemacht. Ein Foto mit Rotem Lippenstift, ein Foto auf einer Rolltreppe, ein Foto auf einer Matratze, ein Foto mit uns in Männer Anzugsjacken, ein Foto mit uns und Hüten auf dem Kopf, sowie ein Foto mit einem roten High Heel an und einem Foto im Aufzug. Wir mussten unteranderem auch ein Foto mit einem Arbeiter aus der Mall machen der den Namen Mike oder Michael hat. Diese Aufgabe gestaltete sich einfacher als gedacht. Zuerst hatten wir an einer Infostation gefragt, ob die Servicekräfte Employee Namen heraus geben dürfen. Wie wir uns schon gedacht hatten, waren sie es nicht. In Macys haben wir uns dann einfach durchgefragt und sogar relativ schnell einen Mitarbeiter mit dem Namen Michael gefunden. Ein Foto davon durfte natürlich auch nicht fehlen. Nach Macys ging es auf die Suche nach einen Store der Fitnessgeräte anbietet. Sears hatten wir nach fünf weiteren Minuten endlich ausgemacht. Und das Foto war schnell auf Steppern gemacht. Ein weiteres Foto hatten wir in Hallmark gemacht. Diesmal war die Aufgabe: Alle auf dem Foto lesend. Zum Glück gibt es bei Digital Cameras Selbstauslöser! Wir waren die ersten die nach 45 Minuten  retwqwieder am Ausgangspunkt ankamen. Wir haben sogar einen kleinen Pokal gewonnen. Wuuuhuuuu!!

Freitag, 20. April 2012

Der Zeiger steht auf 3/4 :)


Ich habe neun Monate in den USA überlebt! Es fehlen nur noch 97 Tage dann stehe ich wieder in Deutschland. Ich bekomme bei diesem Gedanken irgendwie Schmetterlinge im Bauch. Nicht dass es hier superschlimm ist, aber ich merke wie sehr ich mein zu Hause vermisse. Morgen sagen wir auf Wiedersehen zur  ersten aus unserer Gang. Sandra fliegt morgen zurück nach Deutschland. Das macht mein Bauchkribbeln auch nicht gerade besser. Es macht mir nur noch mehr bewusst, wie nah ich schon am Ende meines Jahres bin. Wir haben gestern auch Sandras Ersatzaupair kennen gelernt. Sie kommt aus Frankreich. Wir haben uns gleich super verstanden und ich glaube, dass wir mit ihr in den letzten Monaten noch eine gute Freundin dazugewinnen.
Nach meinem Karibik Trip habe ich auch hier in Fairfield die pure Sonne genießen können. Wir hatten hier, zum Glück, auch um die 25°C. Gestern habe ich Linda und Eric an den Flughafen gefahren. Aufgestanden bin ich mal wieder um drei in der Nacht. So langsam habe ich mich an die frühe Zeit gewöhnt. Die Beiden haben sich auf den Weg nach Florida gemacht um Lindas Eltern zu besuchen. Ich hatte also den ganzen Donnerstag und Heute, den halben Freitag, ganz zu meiner freien Verfügung. Ich habe sie genutzt um mich auf dem Liegestuhl zu wenden und mich am Strand zu bräunen. Die Uni darf man allerdings auch nicht vergessen. Dort war ich nämlich auch. Jetzt mache ich mich gleich auf den Weg die übrig gebliebene Familie vom Flughafen abzuholen. Somit mache ich mich zum vierten Mal auf den Weg zum JFK Airport. Ich weiß noch nicht, ob ich der Versuchung wiederstehen kann, meinen Weg ohne Navi zu finden.
Zum Abschluss gibt es nochmal ein paar Bilder aus der Karibik:
Bedroom

Bathroom

Magens Bay

Way to St. Johns Beach

Beach on St. John

Montag, 16. April 2012

Day 1: Aloha!

San Juan
San Juan



Pool mit Aussicht

Ich habe mir über meinen Karibik Urlaub keinen Laptop mitgenommen. Entspannung war angesagt. Damit ich auch ja nichts vergesse habe ich mir vorgenommen jeden Tag in Handschrift festzuhalten. Mein Blog soll, was diesen Urlaub angeht, keine Lücken haben. Nie hätte ich mir erträumt Urlaub auf den Jungferninseln zu machen. Mein Wecker klingelte heute Nacht um 1:45. Zeit um aufzustehen, Kris mit dem Gepäck helfen und die Kids wecken. Das Auto rollte mit voller Besatzung, Kris, seine Eltern, Anders, Kristian, Julian, Camilla und ich, um halb drei los. Ich bedauere es immer noch, dass Camilla nur im Auto sitzt um es nachher wieder nach Hause zu fahren. Zusammen wäre der Urlaub bestimmt um 100% besser und lustiger. Gegen ca. vier waren wir am Flughafen. Wir starteten übrigens vom JFK. Zum zehnten Mal checkte ich, ob ich auch wirklich alle Dokumente dabei habe.
Confirmation paper: Check
Passport: Check
DS2019: Check
Na dann kanns ja los gehen. Wie gepant startete der Flieger nach San Juan (Puerto Rico) pünktlich um sechs. Nach ca. vier Stunden waren wir endlich da. Ich glaube ich habe sogar das Wunder vollbracht und ein wenig im Flieger geschlafen. Wir hatten vier Stunden bis unser Flieger weiter nach St. Thomas flog. Diese Zeit nutzen wir um uns die Hauptstadt von Puerto Rico, San Juan, anzuschauen. Nach fast neun Stunden auf den Beinen gab es endlich Frühstück. Danach ging es auf einer Trolley Tour durch das historisch geprägte San Juan. Diese Stadt ist auf jeden Fall eine Reise wert. Wir sahen auf unserem Weg sogar ein Piratenschiff aus Fluch der Karibik. Leider hatten wir keine Zeit die Stadt genauer, per Fuß, zu erkunden. Auf unserem Rückweg wurden wir von unerwarteten Tropischen Regenstürmen überrascht. Wir kamen Pitschnass am Flughafen an. Nach fünf Minuten Sonnenschein waren allerdings schon wieder fast trocken. Wir stiegen endlich in den langersehnten Flieger nach St.  Thomas der nach 18 Minuten schon wieder zur Landung ansetzte. Vom Flughafen in St. Thomas wurden wir mit dem Taxi abgeholt und zum Car-Rent gefahren. Nach einer langen Inspektion des geliehen Autos ging es endlich los. Was mir erst jetzt auffiel: Die fahren hier ja alle auf der linken Seite. Und ich dachte St. Thomas wäre amerikanisch. Nach 30 Minuten Fahrt quer über die Insel waren wir endlich, mit rauchendem Auto, an der Villa angekommen. Morgen kommt anscheinend jemand um sich das Auto anzuschauen und zu reparieren. Diese Aussicht lässt sich mit dem Foto gar nicht festhalten. Ich bin hin und weg! Nach einer kurzen Villabesichtigung ging es mit den Kids gleich an den Pool. Die Zimmereinteilung nahm der Rest der Reisenden vor. Nach einer Stunde Pool, machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Wow! Wo sollte ich in diesem Bett nur schlafen! Die noch viel Schwerere Frage war, wo sollen denn die elf Kissen hin? Schnell umgezogen ging es zum Abendessen. Da wir noch nicht allzu viel im Haus hatten, beschränkte sich das Dinner auf Chicken mit Reis. Um Acht habe ich mich gleich auf mein Zimmer verabschiedet, ich wollte unbedingt die Aussicht von meinem eigenen Balkon aus genießen. Die andere Seite der Mangensbay war komplett beleuchtet und wirkte, ohne meine Brille, wie ein zweiter Sternenhimmel. Ich liege ich nun! In einem übergroßen Bett mit viel zu vielen Kissen und ich kann es immer noch nicht glauben, wie viel Glück ich eigentlich habe.

Day 2: Lets relax a little bit

Balcony mit Aussicht

Ich hätte mir ein bisschen mehr Aktion vom heutigen Tag erwartet. Unser Auto wurde nicht repariert und Kris wollte es für den ersten Tag ruhig angehen lassen. Um halb acht begann mein Tag. Um mich auch ein wenig nützlich zu machen habe ich den Geschirrspüler zu meiner täglichen Aufgabe gemacht. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ich wirklich in der Karibik bin. Um perfekt in den Tag zu starten, habe ich mir gleich wieder einen Bikini angezogen und mich an den Pool gelegt. Der erste Dip am Morgen war noch relativ frisch. Da war der Hot tub schon um einiges angenehmer. Gegen zehn haben sich Kris und seine Eltern auf den Weg gemacht um Essen zu besorgen. Diese Zeit habe ich genutzt um Bilder vom gesamten Haus zu machen und mit den Kids im Pool zu plantschen. Der Tag war also nichts Besonderes. Vom Pool ging es ins Haus und vom Haus wieder in den Pool. Anders meinte heute, dass er Morgen gerne an den Strand und Jetski fahren möchte. Es wäre richtig cool, wenn wir das wirklich machen würden! Ich wollte schon immer einmal Jetski fahren. Den zweiten Abend genieße ich auf meinem eigenen Balkon. Selbst bei Nacht wirkt die Bay auf mich wunderschön.
Villa Rückseite

Küche

Pool mit Aussicht

Front house

Backyard


Sonnenuntergang

Day 3

Rain, rain and rain

Ich glaube ich entwickle mich über die Karibik zum Frühaufsteher. Ich war heute schon um sechs hellwach und fit. Heute sah es schon am Morgen etwas  bedeckt und nach regen aus. Auch wenn wir einige große blaue Flecken am Himmel hatten, waren die Wolken ziemlich dunkel. Das hat uns allerdings nicht davon abgehalten die Zeit, bis zu Lindas Ankunft, im Pool zu verbringen. Fast den ganzen Morgen waren wir mit Plantschen beschäftigt. Kris und Kristian haben sich um halb elf auf den Weg zum Flughafen gemacht. Die Frage des Tages war: Freut ihr euch schon auf eure Mama? Julians Antwort hat mich mal wieder zum Lachen gebracht: „Holy Crap! Mom is already coming?!“, war seine Antwort auf die Frage. Er hatte sich große Sorgen gemacht, was sie zu der Cola und den sonst verbotenen Frootloops sagen wird. Außerdem bedeutete die Ankunft von Linda: Kaum mehr Xbox spielen und 100% mehr Bewegung. Um drei kamen die drei endlich wieder an und wir sind gleich zum Strand aufgebrochen. Da es schon nach regen aussah, hatten wir uns dazu entschieden, an einen öffentlichen Beach zu gehen, da man nichts zahlen musste. Nach meinen ersten zehn Minuten karibischer Stranderfahrung wurde auch gleich wieder die Rückreise angebrochen, da der Himmel, wie in San Juan, in Tränen ausbrach. Ich hoffe, dass die nächsten Ausflüge etwas erfolgreicher ausfallen!