Montag, 16. April 2012

Day 1: Aloha!

San Juan
San Juan



Pool mit Aussicht

Ich habe mir über meinen Karibik Urlaub keinen Laptop mitgenommen. Entspannung war angesagt. Damit ich auch ja nichts vergesse habe ich mir vorgenommen jeden Tag in Handschrift festzuhalten. Mein Blog soll, was diesen Urlaub angeht, keine Lücken haben. Nie hätte ich mir erträumt Urlaub auf den Jungferninseln zu machen. Mein Wecker klingelte heute Nacht um 1:45. Zeit um aufzustehen, Kris mit dem Gepäck helfen und die Kids wecken. Das Auto rollte mit voller Besatzung, Kris, seine Eltern, Anders, Kristian, Julian, Camilla und ich, um halb drei los. Ich bedauere es immer noch, dass Camilla nur im Auto sitzt um es nachher wieder nach Hause zu fahren. Zusammen wäre der Urlaub bestimmt um 100% besser und lustiger. Gegen ca. vier waren wir am Flughafen. Wir starteten übrigens vom JFK. Zum zehnten Mal checkte ich, ob ich auch wirklich alle Dokumente dabei habe.
Confirmation paper: Check
Passport: Check
DS2019: Check
Na dann kanns ja los gehen. Wie gepant startete der Flieger nach San Juan (Puerto Rico) pünktlich um sechs. Nach ca. vier Stunden waren wir endlich da. Ich glaube ich habe sogar das Wunder vollbracht und ein wenig im Flieger geschlafen. Wir hatten vier Stunden bis unser Flieger weiter nach St. Thomas flog. Diese Zeit nutzen wir um uns die Hauptstadt von Puerto Rico, San Juan, anzuschauen. Nach fast neun Stunden auf den Beinen gab es endlich Frühstück. Danach ging es auf einer Trolley Tour durch das historisch geprägte San Juan. Diese Stadt ist auf jeden Fall eine Reise wert. Wir sahen auf unserem Weg sogar ein Piratenschiff aus Fluch der Karibik. Leider hatten wir keine Zeit die Stadt genauer, per Fuß, zu erkunden. Auf unserem Rückweg wurden wir von unerwarteten Tropischen Regenstürmen überrascht. Wir kamen Pitschnass am Flughafen an. Nach fünf Minuten Sonnenschein waren allerdings schon wieder fast trocken. Wir stiegen endlich in den langersehnten Flieger nach St.  Thomas der nach 18 Minuten schon wieder zur Landung ansetzte. Vom Flughafen in St. Thomas wurden wir mit dem Taxi abgeholt und zum Car-Rent gefahren. Nach einer langen Inspektion des geliehen Autos ging es endlich los. Was mir erst jetzt auffiel: Die fahren hier ja alle auf der linken Seite. Und ich dachte St. Thomas wäre amerikanisch. Nach 30 Minuten Fahrt quer über die Insel waren wir endlich, mit rauchendem Auto, an der Villa angekommen. Morgen kommt anscheinend jemand um sich das Auto anzuschauen und zu reparieren. Diese Aussicht lässt sich mit dem Foto gar nicht festhalten. Ich bin hin und weg! Nach einer kurzen Villabesichtigung ging es mit den Kids gleich an den Pool. Die Zimmereinteilung nahm der Rest der Reisenden vor. Nach einer Stunde Pool, machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Wow! Wo sollte ich in diesem Bett nur schlafen! Die noch viel Schwerere Frage war, wo sollen denn die elf Kissen hin? Schnell umgezogen ging es zum Abendessen. Da wir noch nicht allzu viel im Haus hatten, beschränkte sich das Dinner auf Chicken mit Reis. Um Acht habe ich mich gleich auf mein Zimmer verabschiedet, ich wollte unbedingt die Aussicht von meinem eigenen Balkon aus genießen. Die andere Seite der Mangensbay war komplett beleuchtet und wirkte, ohne meine Brille, wie ein zweiter Sternenhimmel. Ich liege ich nun! In einem übergroßen Bett mit viel zu vielen Kissen und ich kann es immer noch nicht glauben, wie viel Glück ich eigentlich habe.

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