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At lunch resort |
Meinen Letzten vollen Tag in der Karibik habe ich auf St. John, unserer Nachbar Insel verbracht. Ich bin immer noch fassungslos, wie schnell die letzten Tage an mir vorbei gerannt sind. Ich war richtig happy dass wir, an Anders und meinem letzten Tag, etwas Besonderes gemacht haben. Um halb elf brachen wir mit dem Auto auf, an den Hafen von St. Thomas. Mit der Fähre ging es über die Caribbean Sea eine halbe Stunde lang nach St. John. Das Wetter war perfekt und alle waren guter Laune. Mit großen Erwartungen an den Mittag und Nachmittag brachen wir vom Hafen in St. John auf in ein Resort an der Cruz Bay um lunch zu essen. Wir haben uns alle reichlich am Buffet bedient und haben den Resort eigenen Strand genutzt um uns nach dem Essen ein wenig zu erfrischen. Zu lange wollten wir uns dort allerdings nicht aufhalten, da Linda und Kris uns für den Rest des Nachmittages an einen ganz besonderen Strand führen wollten. Es ging auf zur Caneel Bay.
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Lunch |
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Caneel Bay |
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Caneel Bay |
St. John ist zum größten Teil Naturgeschützt. Die Landschaft war atemberaubend und wir haben uns gefühlt wie im Dschungel. Auf unsrem Weg zur Bay haben wir Leguane, kleine Eidechsen und Rehe auf den Straßen entdeckt. Um an den Strand der Caneel Bay zu kommen mussten wir auch ein Stückchen laufen. Am Ende des Dschungels tauchte, wie aus dem Nichts, dass Meer vor uns auf. Ich habe all meinen Mut zusammengenommen und mich in die Wellen gewagt. Wir hatten jede Menge Spaß! Kristian hatte sich einen Schnorchel und eine Taucherbrille ausgeliehen. Auch ich habe es mir nicht entgehen lassen und habe mir unter Wasser begeben. Dort war ich allerdings keine Minute. Ich war zu geschockt bei dem Anblick der sich um mich bat. So genau wollte ich dann doch nicht wissen, was um mich herum schwimmt. Ich war relativ gut, die Bilder schnell aus meinem Kopf zu verbannen und es ging weiter mit dem Wellenspringen. Um vier machten wir uns wieder auf den Heimweg. Genau rechtzeitig vor dem großen Sturm. Ich bin immer noch fasziniert davon, wie sich hier von einer Sekunde auf die andere der Himmel schwarz färbt und der Regen und so herunter bricht.
Mein letzter Tag war eigentlich perfekt. Ich kann es noch nicht ganz glauben, dass mein Urlaub morgen schon vorbei ist.
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