Samstag, 21. Juli 2012
Day 6: Lake Havasu to Grand Canyon
Die erste Nacht endete schon sehr früh. Mit dem Aufgang der Sonne um fünf war die Nacht für mich vorbei. Gegen 6:30 wurde dann auch der Rest wach, da es schon so heiß war,dass man nicht mehr schlafen konnte. Wir haben auch gleich damit angefangen, alles zusammen zu packen. Danach gab es ein großes Frühstück mit Cereals, Toast, Früchten und Kaffee, welcher besonders beliebt war. Um ca. 8:30 brachen wir auf in Richtung Grand Canyon. Auf dem Weg machten wir einen Halt an der berühmten Route 66. Dort gab es Lunch bei "Burgers" und wir hatten Zeit für ein wenig Souvenir shopping. Die Burger waren bei weitem die besten die ich je gegessen habe! Um eins ging es weiter. Die nächsten Stunden wurden genutzt um ein wenig Schlaf nach zu holen. Um vier waren wir endlich am Campingplatz. Dann hießes wieder Zelt aufbauen und Anhänger ausladen. Nach 15 min Fahrt wurden wir gebeten unsere Augen zu verbinden. Wir waren alle so aufgeregt und konnten es kaum erwaten welcher Blick sich uns bieten würde. Das Auto kam endlich zum Stillstand und wir wurden alle einzeln aus dem Auto geführt. Auf drei durften wir die Augenbinden abnehmen. Ich war einfach nur sprachlos! Ich jetzt versuchen, alles zu beschreiben, die Farben, die Größe oder wie ich mich fühlte, aber es würde der Realität niemals nahe kommen. Auch ein paar Freudentränen konnte ich mir nicht verkneifen. Von dort aud ging es nocheinmal zu einem anderen Aussichtspunkt. Wir haben allein in dieser halben Stunde ca. 500 Pics geschossen. Danach wurden wir am Visitorcenter rausgeschmissen und wir hatten Zeit, um ein wenig auf Wanderschaft zu ghehen. Unsere kleine Gruppe hatte sich dazu entschieden, erst ein Stück mit dem Shuttle in Richtung neuer Treffpunkt zu fahren und den Rest zu laufen. Um sieben kam einer unserer Vans am Treffpunkt an und hatte sogar Dinner geladen. Pizza am Grand Canyon miteinem wunderschönen Sonnenuntergang als Nachtisch. Auf dem Weg zurück ins Camp haben wir an einem Supermarkt Halt gemacht . Ich konnte mir endlich Batterien für meine Taschenlampe kaufen. Mit Taschenlampe war camping viel einfacher. Wir haben uns gleich gewaschen und sind in unsere Zelte gehüpft. Die Wasserstelle war sehr naturell dekoriert und lag nur ein paar Schrittenvon unseren Zelten entfernt. Es erinnerte mich sehr stark an Molln. Immerhin hattenw wir so etwas ähnliches wie ein Wasserhahn. Die Toilette war nicht mehr wie ein Plumpsklo in einem Kasten ohne Licht und Fenster. Auch da kamen mehrere Kindheitserinnerungen hoch. Wir waren so froh, als wir endlich im Bett lagen und die Lichter ausgingen.
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